11.12.2011

Storchenkind 2011

 

Am 27.11.2011 wurde im Rahmen der Adventroas das 5. Saxner Storchenkind geehrt. Heuer kam der erste Weißstorch am 09.02.2011 aus dem Winterquartier zurück und genau an diesem Tag erblickte Sarah Schweighofer das Licht dieser Welt. Sarah wohnt in Wetzelsdorf und ist das erste Kind der Eltern Maria und Markus Schweighofer.

                                                                                                       Robert Gattringer

O.Ö.Weißstörche 2011
Tabellarische Zusammenfassung der oberösterreichischen Storchenpopulation 2011
Jahresbericht 2011.doc
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01.09.2011

Workshop Fledermaus-Ersatzquartiere ein voller Erfolg

 

Erfreulich viele Teilnehmer aus nah und fern trafen am 6. August im Naturinformationszentrum Saxen zu einem abwechslungsreichen Workshop zusammen. Es ging dabei vor allem um Fledermausschutz in der Praxis - Was kann ich dafür tun, welche Modelle von Quartieren sind sinnvoll, wie und wo bringe ich sie an und wie kontrolliert man sie.

Die Vorträge fanden im Gasthof Auer statt, wo wir auch gut versorgt wurden.

 

Nachmittags konnten sich alle Teilnehmer von unserem bereits seit Jahren laufenden Fledermausprojekt an Ort und Stelle überzeugen, wie Fledermausschutz erfolgreich praktiziert werden kann. Neben besten Sommerwetter spielten auch die Fledermäuse selbst gut mit, großer Abendsegler und Mopsfledermäuse konnten in ihren Quartieren hautnah erlebt werden.

Alois Kaltenböck

20.08.2011

Störche in Grein

 

Die Jungen sind wohlgenährt und werden in den nächsten Tagen den Flug in das Winterquartier antreten. Gestern konnte ich eine ungewöhnliche Beobachtung machen. Die Jungstörche suchten sich einen eigenwilligen Platz zur Futtersuche aus. Sie flogen auf das Flachdach der Firma Meisl und suchten intensiv nach Nahrung. Welche Nahrung sie dort gefunden haben entzieht sich meiner Kenntnis, aber in den Ecken des Daches dürften sie fündig geworden sein wie die Fotos beweisen.

                                                  Robert Gattringer

06.07.2011

Steinkauzbruterfolg im Machland

 

Auch heuer konnte ich wieder eine erfolgreich Steinkauzbrut im Machland nachweisen! Es ist zu hoffen, dass die Jungvögel über den Winter kommen und es so wieder mehr Brutpaare im Machland gibt - und diese in Österreich vom Aussterben bedrohte kleine Eulenart ein Teil unserer Vogelfauna bleibt.

Mehr über unser Steinkauzprojekt finden Sie hier.

Georg Kaindl

Steinkauz Foto: Georg Kaindl (Lesbos, Griechenland)
Steinkauz Foto: Georg Kaindl (Lesbos, Griechenland)

26.06.2011

Storch nutzt Fischzuchtbecken als Nahrungsquelle

 

Voriges Jahr wurde auf der Gärtnerei Schmollgruber in Mauerkirchen ein neuer Horst errichtet. Gleich daneben wird eine Fischzuchtanlage betrieben. Vorgestern habe ich dieses Storchenrevier im Zuge meiner Tätigkeit als Storchenbetreuer besucht. Ich konnte beobachten, dass das Weibchen diese Anlage intensiv zur Nahrungsbeschaffung für die Jungstörche nützt . Das neue Männchen nutzt es bisher noch nicht (Das vorjährige Männchen ist im Fischbecken ertrunken). Da die toten Fische einfach auf dem Beckenrand geschmissen werden, kann sie die Fische leicht aufsammeln und die Jungen optimal versorgen. Das zeigt wieder einmal mehr, dass Weißstörche Opportunisten (Individuen von Pflanzen oder Tieren, die außerhalb ihres spezifischen Normbereiches jede Gelegenheit zu ihrem Vorteil nutzen) sind. Der Vorteil dieser Methode der Nahrungsbeschaffung ist, dass die Jungen wohlgenährt sind und es in Mauerkirchen mit Sicherheit zu keinem Jungensterben wegen Nahrungsmangel kommt. Hingegen ist zu hinterfragen, ob die Jungen lernen sich als Schreitvogel auf natürliche Weise Nahrung zu beschaffen. Man kann auf die ersten Ausflüge der Jungvögel gespannt sein.

                                                                            Robert Gattringer

15.06.2011

Die regionalen Storchenhorste – ein kurzer Rundblick

 

Saxen: Die 3 Jungen haben sich gut entwickelt.

 

Ardagger Kindergarten: Auch hier gibt es drei Jungstörche zu bestaunen.

 

Ardagger Schiffsmeisterhaus: Bedingt durch den späten Brutbeginn sind noch keine Jungen geschlüpft.

 

Grein: Zu den drei  bereits festgestellten Jungstörchen hat sich ein Vierter dazu gesellt.     Das bedeutet neuer Rekord im Horst der Gärtnerei Luger.

 

                                                                                  Robert Gattringer

14. - 21. Mai 2011:

Auf den Spuren von Bär, Wolf und Luchs in den slowakischen Karpaten habe ich ein paar Eindrücke zusammengestellt.

 

Martin Sevcik

08.05.2011

Ardagger:  Storchmännchen macht Terror

 

Der Kindergarten ist seit 3 Jahren neuer Horststandort für ein Storchenpaar. Der alte Pfarrhof wurde umgebaut und seit Ostern sind die Kinder eingezogen. Auf der Westseite des Gebäudes liegt der Spielplatz, der durch eine Glastür erreichbar ist. Und diese Glastür ist der größte Feind des Storchenmännchens. Er fliegt immer wieder in den Garten um seinen vermeintlichen Feind zu bekämpfen. Bei genauerer Betrachtung seines Kopfes kann man schon Verletzungen in Form von Blutergüssen erkennen. Hoffentlich merkt er bald seinen Irrtum, bevor er sich noch schlimmer verletzt.

 

                                                                                                  Robert Gattringer


Kampf mit Spiegelbild
P5070012.avi
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04.05.2011

Eine Laune der Natur?

 

Dieser Kleine Feuerfalter (Lycaena phlaeas) hat eine starke Missbildung der Flügel. Das wirft die Frage auf was  dazu geführt hat. War es Insektengift oder sonstige Umwelteinflüsse? Nun ja die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Aber da sich die Flügel an sich vollständig entwickelt haben, gehe ich davon aus, dass auch die Puppe normal ausgebildet war. Also kein Gift wie ich im ersten Augenblick vermutete. Die Flügelmissbildung dürfte eher dadurch entstanden sein, dass der Falter unmittelbar nach dem Schlupf keine Ruhe hatte, die Flügel in der üblichen Weise zu entfalten und trocknen zu lassen. So etwas passiert, wenn der Falter in dieser kritischen Phase gestört wird. Die Flügel trocknen dann in nur unvollständig entfalteter Stellung. Für solche Störungen kommen auch Ameisen in Frage und diese gibt es in meinem Garten genug.

                 Robert Gattringer

25.04.2011

Vogelkundliche Exkursion

 

Heute fand, im Rahmen eines morgendlichen Spaziergangs, eine vogeklundliche Exkursion in die Donauauen bei Saxen statt. Wie erhofft konnten alle TeilnehmerInnen ein Blaukehlchen bewundern. Weitere Highlights: Purpurreiher, Halsbandschnäpper, Braunkehlchen, Schafstelzen,...

Georg Kaindl

14.04.2011

Brütender Uhu in Dornach

Foto: Martin Sevcik
Foto: Martin Sevcik

17.04.2011

 

Storchenpartner in Grein eingetroffen

Am 07.04.2011 ist der zweite Storch am Horst angekommen. Es wird nicht mehr lange dauern und die Störchin legt ihr erstes Ei.

 

                                                                                                            Robert Gattringer

11.04.2011

Neue Fotos von der Au

 

Der Fotograf Harald Schörghuber war vor ca. einer Woche im Machland fotografieren - hier ein paar seiner Bilder. Danke für das Überlassen der Fotos für unsere Homepage. Mehr Fotos von Harald Schörghuber gibt es hier.

Georg Kaindl

04.04.2011

Greiner Storch aus dem Winterquartier zurück

 

Am Samstag um 15:00 ist der erste Weißstorch am Horst gelandet.

                                                                                               Robert Gattringer

Foto:Robert Gattringer
Foto:Robert Gattringer
Star im Mond, Foto: Martin Sevcik
Star im Mond, Foto: Martin Sevcik

15.03.2011

Impressionen in der Au

Foto: Martin Sevcik
Löffelente, Foto: Martin Sevcik

26.02.2011

Seeadler über Schloss Dornach

 

Am 26.02.2011 um 11.00 Uhr konnte ein Seeadler über Schloss Dornach beobachtet werden.

Martin Sevcik

26.02.2011

Weidende Graugänse im Machland SÜD


Ca 100 Graugänse, darunter auch einige Saat-  und Blässgänse, weiden im Machland Süd, auf der Donauinsel befinden sich noch einige im Wasser und in der Luft. Zudem 24 Kormorane beim Sonnenbad.

 

Martin Sevcik

10.02.2011

Weißstorch wieder in Saxen am Horst gelandet

Der verstorbene Altbürgermeister Johann Hofstätter hatte Ende der 70er Jahre das Saxner Wappen für die Markterhebung eingeführt. Als Wappentier diente Ihm damals der Storch. Just am Tage seines Begräbnisses am 09.02.2011 kehrt der Storch dieses Jahr wieder nach Saxen zurück, so als wollte auch er unserem verstorbenen Altbürgermeister seine letzte Aufwartung machen.

Somit ist dieser Storch der Erste, der aus dem Winterquartier nach Oberösterreich zurückgekehrt ist.

Robert Gattringer

Foto: Martin Sevcik
Foto: Martin Sevcik

18.01.2011

Vogelfotografie im Machland

 

Mag. Alexander Schneider vom Fotoklub Perg hat seine schönsten Vogelfotos aus dem Machland des Jahres 2010 auf unsere Homepage gestellt -

schauen Sie sich das an!