01.12.2014

Dezember im Machland


Jetzt im Dezember wenn noch kein Schnee liegt,sind bei uns viele Schwärme Singvögel zu sehen. Es gibt Goldammern, Buchfinken, Bergfinken, Stieglitze, Misteldrosseln, Bluthänflinge und auch Raben- und Saatkrähen, die in großen Trupps auf den Feldern unterwegs sind.

Sperber, Wanderfalke, Merlin und Kornweihen jagen den ganzen Tag um die Schwärme herum und versuchen den einen oder anderen Singvogel zu erbeuten.

Um Greifvögel beim Jagen zu beobachten ist jetzt ein guter Zeitpunkt, da kein Laub auf den Bäumen ist, sind sie schon von weitem zu sehen. Mit viel Glück kann man auch an der Donau einen Seeadler vor das Fernglas bekommen.

Viele schöne Erlebnisse in der Adventzeit wünschen

                                                                                             Christa und Gerald

01.11.2014

Herbst im Machland

 

Oktober und November ist eine sehr gute Zeit um Vögel zu beobachten, das Laub auf Bäumen und Sträucher wird weniger, der Einblick zu Flüssen und Teichen wird immer besser und man kann Wasservögel und alle kleinen Singvögel wie Zaunkönig und Heckenbraunelle besser sehen und mit dem Fernglas gut beobachten.

Vor einigen Tagen haben wir eine stockentenerbige Hausente gesehen, wir wußten nicht genau was das für eine Ente ist,aber Martin Brader sagte uns es handelt sich wahrscheinlich um eine Kreuzung von Stock-Haus und Laufente.

Am 29 Oktober haben wir übern Machland schon die ersten 200 Kraniche in keilförmiger Formation fliegen gesehen und gehört. Dieses Schauspiel am Himmel ist immer ein Erlebnis.

Auch einen jungen Prachttaucher der bei uns sehr selten ist konnten wir fotografieren. Es ist also wieder einiges los im Machland.

Viele schöne Erlebnisse und Beobachtungen wünschen Christa und Gerald

 

03.10.2014

Derzeit im Machland

 

Wenn auch derzeit viel Nebel ist, gibt es immer wieder schöne Beobachtungen bei der Vogelwelt im Machland.

Es sind große Trupps von Möwen auf den Feldern unterwegs um Nahrung aufzunehmen. Meistens sind sie hinter Traktoren zu sehen die bei der Feldarbeit viele Käfer und Würmer freilegen.

Wir konnten auch schon einen Raubwürger beim jagen beobachten. Auch einen jungen Seeadler einen Schwarzhalstaucher und verschiedene Limikolen sind uns untergekommen.

Jetzt ist auch wieder die Zeit wo man bei schönem Wetter viele Zugvögel wie Gänse und Kraniche die als große Schwärme in den Süden ziehen sehen kann. Man kann sie durch ihre Rufe schon von weitem hören.

So nun viel Glück beim beobachten.

                                                                                          Christa Aistleitner

                                                                                          Gerald Puchberger

 

31.08.2014

Machland im Spätsommer


Jetzt wo alle Vögel ihr Brutgeschäft abgeschloßen haben kann man im ganzen Machland noch Jungvögel beobachten. Aber es dauert nicht mehr lange bis man sie von den Altvögel kaum mehr unterscheiden kann. Nur bei einigen Arten dauert es oft Jahre bis sie genau so aussehen wie ihre Eltern.

Man kann schon überall Schwalben auf Stromdrähte sehen die sich auf ihren Zug in den Süden vorbereiten.

Auch Steinschmätzer und Braunkehlchen sind schon wieder am Rückzug. Es sind auch große Trupps von Tauben (Ringeltauben und Hohltauben) auf den Feldern zu sehen.

Also wer noch einiges beobachten will, Fernglas umhängen und ab ins Machland

                                                                                 Christa Aistleitner

                                                                                Gerald Puchberger

29.06.2014

Derzeit im Machland

 

Bei uns im Machland kann man jetzt einiges beobachten.

Es sind sehr viele Jungvögel unterwegs die man überall sehen kann. Darum möchte ich an alle die junge Vögel sehen und glauben sie haben ihre Eltern verloren appellieren diese Jungen nicht mit nach hause zu nehmen, weil meistens die Altvögel irgend wo in der Nähe sind und die Jungen bald wieder füttern.

Wir haben heuer sehr viele Kuckucke gesehen die die Raupen vom Distelfalter fressen und in Trupps bis zu vier Vögel zusammen gewesen sind.

Auch einen Kampfläufer haben wir unter viele Kiebitze beobachten können. Es ist also einiges los bei uns, darum zahlt es sich schon aus das Fernglas umzuhängen und durch das Machland zu wandern.

                                                                                        Christa Aistleitner

                                Gerald Puchberger

05.06.2014

Zwei Jungstörche umgekommen.

 

Auch in Saxen sind bei der zweiten Schlechtwetterperiode zwei Jungstörche ums Leben gekommen. Wieder einmal ist es den Eltern nicht gelungen bei diesem starken Regen genug Futter für die drei Jungvögel  zu beschaffen. Durch das permanent durchnässte Gefieder ist es sehr schwierig weite Strecken zurückzulegen um genug Nahrung zu finden.
Auch in Grein gibt es einen überlebenden Jungstorch. Im angrenzenden Mostviertel (Ardagger, St.Georgen im Ybbsfeld) sind alle Jungen umgekommen.

                                                                                                Robert Gattringer

Toten Jungstörche in Saxen Foto: Robert Gattringer
Toten Jungstörche in Saxen Foto: Robert Gattringer

01.06.2014

Libellen im Machland - Akrobaten der Lüfte in schillernden Farben

 

Am 24.05.2014 wurde die Austellung "Libellen im Machland - Akrobaten der Lüfte in schillernden Farben" eröffnet. Es gab viel Lob und die Leute waren über die Qualität der Austellung sehr begeistert. 

 

Die Austellung kann zu den Öffnungszeiten des NIZ  oder gegen Voranmeldung besichtigt werden.

 

Öffnungszeiten Natur-Informations-Zentrum Saxen:
Mittwoch: 16:00-18:00
Samstag: 13:00-15:00
Sonntag: 8.30-11:30
auf Wunsch gegen Voranmeldung unter: 0650-3157223

 

Eintritt frei!
 

Hier ein paar Eindrücke von der Austellungseröffnung.

29.05.2014

Regen ist nicht immer Segen

 

Der viele Regen mag für die Natur gut sein,aber für junge Vögel ist es oft das Verderben.

Wenn so starker Regen fällt wie in den letzten Wochen können viele Singvögel ihre Jungen nicht vor der Nässe und Kälte schützen und überleben diese Perioden oft nicht.

Bei Wasservögel ist dieses Problem nicht so groß,wenn sie einmal geschlüpft sind und mit ihren Eltern unterwegs sind haben sie es bei solchen Schlechtwettertagen etwas einfacher.

Manche Arten die erst in den nächsten Wochen das Brüten beginnen,versuchen derzeit mit Gesang ein Weibchen zu beeindrucken und werden bald mit dem Nestbau beginnen.

Zu beobachten gibt es jetzt alle Rohrsänger und Grasmücken die bei uns vorkommen, Pirole, einige Limikolen, auch einen Wespenbussard und einen Prachttaucher konnten wir fotografieren. Viele Arten sind schon mit Junge unterwegs und man kann sie überall bestaunen.

                                                                                        Christa Aistleitner

                                                                                       Gerald Puchberger

21.05.2014

 

Saxner Störche haben die Schlechtwetterperiode überlebt

 

Insgesamt sind aus den fünf Eiern drei Jungstörche gschlüpft. Die drei Jungen scheinen bei bester Gesundheit wie man auf dem Foto sehen kann. In Grein lief es nicht so gut, da wurden gestern 2 Kücken aus dem Horst geworfen. Ob noch weitere im Nest sind, lässt sich noch nicht feststellen.

                                                                                                     Robert Gattringer

Foto: Robert Gattringer
Foto: Robert Gattringer

15.05.2014

Erste Jungstörche in Saxen geschlüpft

 

Gestern und heute sind die ersten beiden Storchenküken geschlüpft.

 

                                                                                               Robert Gattringer

Foto:  Robert Gattringer
Foto: Robert Gattringer

13.05.2014

Volles Nest

 

Das Saxner Storchenweibchen hat heuer fünf Eier gelegt. Demnächst ist der Schlüpftermin. Hoffentlich wird der vorausgesagte Regen doch nicht so  schlimm, sonst könnte es für die Jungen wieder gefährlich werden.

                                                                                                    Robert Gattringer

27.04.2014

Kuckuck ruft´s aus dem Wald

 

Überall im Machland kann man seit gut zwei Wochen den Ruf des Kuckuck hören.

Sie sind aus ihren Winterquartieren zurück, suchen nach Nahrung und werden bald versuchen ihre Eier in fremde Nester zu legen.

Steinschmätzer, Braunkehlchen und Wiedehopf kann man noch vereinzelt sehen, aber die meisten sind schon durchgezogen.

Einige Entenarten wie Knäk-, Löffel-, Krick- und auch ein Kolbenenten Pärchen haben wir noch beobachten können.

Es sind auch schon Halsband- und Trauerschnäpper zu bewundern, auch einige Baumfalken kann man beim jagen nach Insekten bestaunen.

Amsel, Stare, Finken, Graugänse, Stockenten, Waldkauz und Uhu haben schon alleJunge bekommen und sind voll beim füttern und bewachen ihrer Kleinen.

 

                                                                               Christa Aistleitner

                                                                               Gerald Puchberger

19.04.2014

Brutbeginn der Störche


Mittlerweile wird in allen Horsten des Machlandes gebrütet.

                                                                                                    Robert Gattringer

03.04.2014

Derzeit im Machland

 

Jetzt ist die richtige Zeit um Vögel zu beobachten,es ist noch fast kein Laub auf den Bäumen und die Vegetation noch ganz niedrig.Es sind auch schon sehr viele Zugvögel eingetroffen,die schon alle Reviere abstecken und auch schon zu brüten beginnen.

Auch Vögel die nur durchziehen wie Steinschmätzer, Braun- und Schwarzkehlchen kann man in den nächsten Wochen im Machland bewundern.

Wir haben schon Blaukehlchen, Zilpzalpe, Ringeltauben und viele andere Vögel beobachten können. Auch sehr viele Kiebitze sind schon auf den Feldern verteilt und zeigen ihre Flugkünste.

Guter Vorschlag "Fernglas umhängen und ab ins grüne"

 

                                                                            Christa Aistleitner

                                                                            Gerald Puchberger

28.03.2014

Die Störche des Machlandes sind zurück.

 

Alle Storchenhorste des Machlandes sind wieder besetzt.

 

In Saxen ist ja das Männchen schon seit dem 12.02.2014 zurück. Dieser Weißstorch besuchte auch oft die Horste in Grein und Ardagger. Am 22.03.2014 traf dann der erste Storch in Ardagger ein. Der Greiner Storch ließ sich am 24.03.2014 am Horst blicken. In Ardagger kam der Partner am 26.03.2014 aus dem Winterquartier zurück. Und gestern trafen auch die restlichen Beiden in Saxen und Grein ein.

 Robert Gattringer

Veranstaltungstip:

Ein Garten für meine Familie und für Amphibien

 

Vortragender: Christian Proy 

14. März 2014 um 20 Uhr

3361 Aschbach, Gasthof Lettner, Rathausplatz 13

 

Genauere Informationen finden Sie auf der Hompage des Mostviertler Aquarienvereins www.aquarienverein.at.

 Georg Kaindl

25.02.2014

Zugvögel kommen

 

Überall im Machland kann man schon Zugvögel beobachten.es sind in großen Trupps Kiebitze,und Stare unterwegs,auch Limikolen wie Goldregenpfeifer mischen sich unter die Kiebitze.Wir haben auch schon Mönchsgrasmücken, Zilpzalp, Hausrotschwanz und Feldlerchen gesehen.

Man kann aber immer noch Graugänse und viele Entenarten beobachten die sich in Gewässernähe aufhalten.

                                                                                   Christa Aistleitner

                                                                                   Gerald Puchberger

Biberführung

Liebe Naturfreunde!

 

Der Biber hat in Österreich keinen leichten Stand in der politischen Landschaft. Auch die Natur hat ihm mit dem letzten Hochwasserereignis gehörig zugesetzt.

Kommen Sie mit uns, wir führen Sie in ein Biberrevier, das vom letzten Hochwasser an der Donau schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde und sehen Sie, wie der Biber sein Revier nach dem Hochwasser verändert hat.

 

Wir freuen uns auf Ihr kommen!

 

Wann: Sonntag 23.02.2014 um 14 Uhr

Treffpunkt: Naturinformationszentrum in Saxen - siehe Karte

 

06.02.2014

Neue Winterfotos 

 

Lucia und Alexander Schneider, vom Perger Fotoklub, waren im Machland unterwegs und haben wunderbare Winterfotos gemacht - viel Spaß beim Anschauen - die Fotos finden sie hier

 

Georg Kaindl

27.01.2014

Jänner im Machland

 

Derzeit ist bei uns wieder einiges zu beobachten.Es sind überall verschiedene Entenarten, Höckerschwäne, Kormorane, Möwen und Gänse zu sehen. Wir konnten auch einen Waldwasserläufer in einem Entwässerungsgerinne beim suchen nach Nahrung beobachten.

Durch die relativ warme Witterung im Jänner haben Sigvögel auch schon Frühlingsgefühle, man hört schon Grünspechte singen und Amselmännchen versuchen ihre Reviere abzustecken.

Auch einige Schwärme Buchfinken,Drosseln und Hänflinge ziehen durchs Machland,die von Sperber,Merlin und Kornweihen bejagt werden. Auch Mäusebussarde sind vereinzelt wieder zu sehen,weil schön langsam wieder Mäuse nach dem Hochwasser im Sommer zurück ins Machland kommen.

Jetzt wo seit einigen Tagen wieder eine geschlossene Schneedecke im ganzen Machland liegt ist es gut das bei sehr vielen Apfelbäumen noch eine ganze Menge Früchte oben hängen oder in der Wiese liegen. Von diesem Obst können sich jetzt sehr viele Singvögel ernähren. Darum ist es wichtig wenn auch in Zukunft viele alte Obstbäume stehen bleiben,die vielleicht für uns keinen Nutzen mehr haben.

                                                                         Christa Aistleitner

                                                                        Gerald Puchberger